Diätfutter für den Hund ohne Getreide

Nicht nur die Menschen kämpfen mit einem Zuviel an Pfunden. Auch ihre Haustiere leiden viel zu oft unter Übergewicht. So bringt in Deutschland beinahe jeder dritte Hund zu viel Gewicht auf die Waage. Doch das, was zu Beginn als harmlos und putzig erscheint, kann für Vierbeiner schwere Folgen haben. Diät ist also angesagt und dabei kann Diätfutter für den Hund ohne Getreide gute Dienste leisten.

Diätfutter – Veränderungen für Mensch und Tier

Bei dem Wort Diät denken viele an außergewöhnliche Abnahme-Modelle, die von den Reichen und Schönen angepriesen werden. Die Trends beziehen sich schon lange nicht mehr nur auf den Menschen, sondern auch auf deren Haustiere. Andere verbinden den Begriff Diät mit schweren Krankheiten, was nur bedingt Richtig ist.

Diät ist ein altgriechisches Wort. Wird es richtig übersetzt heißt es nichts anderes, als Ernährungsumstellung. Das es gleichzeitig mit Verzichten oder drastischen Maßnahmen einhergehen soll, wird nicht erwähnt. Ein Umstand, welches sich eher mit modernen Lebensweisen eingebürgert hat.

Die Umstellung der Ernährung kann verschiedene Gründe haben. Krankheitsbilder und Übergewicht zwingen Mensch und Hund zum Umdenken. Eine Diät kann bei verschiedenen Krankheitsbildern als begleitende Therapie eingesetzt werden. Zum Beispiel dann, wenn ein Ungleichgewicht von Nährstoffen vorhanden ist. Findet wegen einer Erkrankung eine medikamentöse Behandlung statt, kann eine angepasste Ernährung manche Nebenwirkung lindern. Wenn beim Hund eine Fettleber diagnostiziert wurde, wird eine Diät angeordnet. Hier wird in der Nahrung der Fettgehalt entsprechend reduziert – möglichst ohne auf wichtige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu verzichten.

Ein proteinarmes Hundefutter wird zum Beispiel dann verwendet, wenn erhöhte Harnwerte vorhanden sind. Geht es um Gewichtsreduktion werden zahlreiche Nahrungsmittel aus dem Ernährungsplan gestrichen, die für eine Gewichtszunahme verantwortlich sind. Hauptsächlich handelt es sich um kohlenhydratreiche Kost. Kohlenhydrate gelten als schnelle Energielieferanten, die nur kurzfristig sättigen und gleichzeitig für ein schnelleres und stärkeres Hungergefühl sorgen. Eine Möglichkeit der Ernährungsumstellung um Gewicht reduzieren zu können ist auf Getreide zu verzichten.

Wie entsteht Übergewicht beim Hund?

Übergewicht beim Hund entsteht ebenso wie jenes beim Menschen. In erster Linie ist ein Überschuss an Nährstoffen für die Speckröllchen verantwortlich. Erhält der Hund regelmäßig mehr Nährstoffe, als er durch seine täglichen Aktivitäten abbauen kann, entsteht Übergewicht. Häufig sind die Angaben der Hersteller von Futtermitteln deutlich zu hoch und empfehlen eine zu üppige Tagesration. Doch der Hund muss nicht unbedingt zu viel Nahrung erhalten. Es reicht schon aus, wenn seine Nahrung sehr viel Getreide enthält. Die Kohlenhydrate aus dem Getreide können nicht vollständig abgebaut werden. Sie werden in Fett umgewandelt und im Körper eingelagert. Ein weiterer Grund für die Fettdepots sind zu viele Leckereien. Hier einmal ein Würstchen und dort ein Hundekeks – all das legt sich auf die Rippen der Vierbeiner. Übergewicht kann aber auch durch Krankheiten wie eine Nebennierenüberfunktion oder eine Unterfunktion der Schilddrüse bedingt sein.

Folgen von Übergewicht

Der Hund ist dann zu dick, wenn die Rippen nicht mehr gut zu spüren sind. Sobald eine Fettschicht darüberliegt, sollte der Hund abnehmen. Dazu ist ein spezielles getreidefreies Hundefutter wichtig. Denn je dicker der Hund wird, desto weniger bewegt er sich. Dadurch kann er noch weniger Kohlenhydrate abarbeiten. Es entsteht ein Teufelskreis, aus dem es auszubrechen gilt, denn Übergewicht schadet der Gesundheit des Tieres. Ein Hund, der unter Adipositas leidet, ist deutlich anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als ein normalgewichtiges Tier. Dazu kommen Knochen- und Gelenkprobleme wie Arthrose. Dicke Hunde bewegen sich schwerfällig und leiden zumeist an Atemnot. Diabetes ist eine weitere Folge von Übergewicht, ebenso wie eine Fettleber.

Diätfutter: Konsequenz ist nötig

Wenn der Hund abspecken muss, sollte zu aller erst die Ursache für das Übergewicht gesucht werden. Liegt es an einem Nahrungsmittelüberschuss, ist eine Veränderung der Fütterung notwendig. Dazu sollte das Tier mehr Bewegung machen. Das Tier darf allerdings niemals hungern. Ein Ernährungsexperte hilft Hundebesitzern dabei, einen geeigneten Ernährungsplan zu erstellen in dem genau aufgelistet ist, wie viel Diätfutter für den Hund ohne Getreide täglich gefüttert werden darf. Dazu wird die Menge, die der normalgewichtige Hund benötigen würde, herangezogen und entsprechend reduziert. Auch die Menge der Leckerlis wird darin angeführt. Wichtig ist es dann, diesen Plan auch korrekt einzuhalten. Zusätzliche Leckereien sind absolut tabu. Ideal ist es die tägliche Futtermenge auf drei Mahlzeiten aufzuteilen. Je nachdem wie viel Übergewicht der Hund auf die Waage bringt, muss die Diät oft mehrere Monate strikt eingehalten werden.

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Bewegung ist wichtig

Neben der Gabe von Diätfutter für den Hund ohne Getreide ist Bewegung das zweite Standbein einer erfolgreichen Diät. Ist der Hund bereits stark übergewichtig, wird dies sehr mühsam. Diese Tiere sind zumeist bereits sehr träge, haben Schwierigkeiten sich zu bewegen und dazu kommt dann auch noch Atemnot. Der Hundehalter muss das Tier daher langsam wieder an mehr Bewegung gewöhnen. Gleich mit dem Tier laufen zu gehen ist mit Sicherheit der falsche Weg. Zu Beginn verlängert man ganz einfach die täglichen Spaziergänge regelmäßig um einige Minuten und versucht dabei auch immer schneller zu sein.

Zeigen sich erste Erfolge, kann man das Programm stetig steigern. Bewegung ist auch für gesunde Hunde wichtig. Das Ausmaß an Bewegung sollte stets der Hunderasse und dem Temperament des Tieres angepasst sein. Besonders gesund ist Bewegung im Wasser. Schwimmen schont die Gelenke, verbraucht aber auch eine Menge an Kalorien. Das Geheimnis des Erfolges ist also ganz einfach: eine strikte Diät mit Diätfutter für den Hund ohne Getreide und ein ausgewogenes Sportprogramm, das dem Hund angepasst ist. So wird der Vierbeiner rasch wieder seine Traumfigur erreichen.

Diätfutter: Mit Erfolg zum Ziel

Ist eine Diät aus tiermedizinischer Sicht empfohlen und wichtig, sind bestimmte Regeln einzuhalten. Nur wenn die grundlegenden Veränderungen in der Ernährung eingehalten sind, kann ein Erfolg eintreten. Manchmal möchte allerdings der Hund sich nicht an die neuen Auflagen halten oder veränderte Lebensumstände erschweren die Umsetzung. Entmutigt aufgeben wäre die falsche Reaktion. Eine Ernährungsumstellen geschieht nicht immer von Jetzt auf Gleich, benötigt manchmal etwas Zeit. Manche Umstellungen lassen sich auch Schritt – für – Schritt in den Alltag integrieren. Wenn die Diät von einem Arzt verordnet ist, kann ein Gespräch hilfreich sein. Es kommt immer wieder vor, dass Hund und Halter Schwierigkeiten in der Umsetzung haben.


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